Aufstellung als Methode der Systemische Therapie

Systemische Arbeit / Aufstellung als Methode der systemischen Fallarbeit

Was versteht man darunter?
Systemischer Ansatz- Systemische Beratung, Systemische Therapie, Systemisches Denken speisen sich aus vielen Quellen. Einige sind z.B. die Systemtheorie und der Konstruktivismus.
Das sogenannte „Familienstellen“ wird Bert Hellinger angerechnet, der sich damit intensiv beschäftigte. Seinen Ursprung hat es allerdings als schamanische uralte Tradition.
In Aufstellungen wird sichtbar gemacht, was im Verborgenen wirkt (und manchmal „würgt“).
Wir alle sind eingebunden in Systeme: soziale, religiöse usw., aber das wichtigste System ist unsere Familie die gegenwärtige, genauso wie die Herkunftsfamilie. In beiden Systemen gibt oder gab es bestimmte Prozesse und Ereignisse die für uns nicht sofort sichtbar sind, aber trotzdem wirken. Sehr oft zeigen sich in Aufstellungen sogenannte Verstrickungen. Sie können lange zurückliegen ( teilweise über Generationen), Menschen oder Geschehen die „totgeschwiegen“ wurden, weil sie nicht standesgemäß oder sehr unangenehm waren. So sind wir mit unseren Ahnen weiterhin verbunden. In Aufstellungen können diese Verstrickungen sichtbar gemacht „angeschaut“, (an)erkannt und in (die richtige) Ordnung gebracht werden, um eine annehmbare Lösung des Problems zu finden.
Durch Aufstellen von sog. Stellvertretern: Personen, die eine „Rolle“ übernehmen zeigen sich Beziehungen. Die Stellvertreter reagieren mit Körpergefühlen wie Schwere, Kälte, Druck aber auch Verhaltensweisen, verbalen Äußerungen u.ä., die typisch für die entsprechenden Personen sind oder waren.
Ähnlich, wie Träume das persönliche Unbewusste widerspiegeln, so spiegelt eine Aufstellung das Unbewusste eines Familiensystems. Das in Aufstellungen gefundene Lösungsbild wirkt auf die tatsächliche Familie, auch wenn diese davon keine Kenntnis erlangt.
In Aufstellungen wird nicht die Wirklichkeit sichtbar, sondern ein Ausschnitt davon. Es wird immer dass sichtbar, was der Klient benötigt, um handeln zu können, also das was wirkt.
Das Unterbewusstsein wird auch in Aufstellungen den Klienten schützen vor Situationen die er noch nicht in der Lage ist zu verarbeiten. Ein verantwortungsbewusster Aufsteller wird erkennen, wenn der Klient überfordert ist und einen positiven, ressourcenorientierten Abschluss der jeweiligen Aufstellung finden, entsprechend dem „Zwiebelschalenprinzip“.
Aufstellen kann man aber nicht nur Familiensysteme sondern jede problematische Alltagssituation, Arbeit, Krankheit, Zukunftsentscheidungen.

Da in Einzelsitzungen kaum Stellvertreter anwesend sind gibt es spezielle Techniken, wie zum Beispiel Bodenanker, Familienbrett, Timeline, Genogramm, oder der Lebenszykluskreis nach Heehl die ebenso wirksam sind.

 

Systemische Arbeit / Aufstellung als Methode der systemischen Fallarbeit
Was versteht man darunter?
Systemischer Ansatz- Systemische Beratung, Systemische Therapie, Systemisches Denken speisen sich aus vielen Quellen. Einige sind z.B. die Systemtheorie und der Konstruktivismus.
Das sogenannte „Familienstellen“ wird Bert Hellinger angerechnet, der sich damit intensiv beschäftigte. Seinen Ursprung hat es allerdings als schamanische uralte Tradition.
In Aufstellungen wird sichtbar gemacht, was im Verborgenen wirkt (und manchmal „würgt“).
Wir alle sind eingebunden in Systeme: soziale, religiöse usw., aber das wichtigste System ist unsere Familie die gegenwärtige, genauso wie die Herkunftsfamilie. In beiden Systemen gibt oder gab es bestimmte Prozesse und Ereignisse die für uns nicht sofort sichtbar sind, aber trotzdem wirken. Sehr oft zeigen sich in Aufstellungen sogenannte Verstrickungen. Sie können lange zurückliegen ( teilweise über Generationen), Menschen oder Geschehen die „totgeschwiegen“ wurden, weil sie nicht standesgemäß oder sehr unangenehm waren. So sind wir mit unseren Ahnen weiterhin verbunden. In Aufstellungen können diese Verstrickungen sichtbar gemacht „angeschaut“, (an)erkannt und in (die richtige) Ordnung gebracht werden, um eine annehmbare Lösung des Problems zu finden.
Durch Aufstellen von sog. Stellvertretern: Personen, die eine „Rolle“ übernehmen zeigen sich Beziehungen. Die Stellvertreter reagieren mit Körpergefühlen wie Schwere, Kälte, Druck aber auch Verhaltensweisen, verbalen Äußerungen u.ä., die typisch für die entsprechenden Personen sind oder waren.
Ähnlich, wie Träume das persönliche Unbewusste widerspiegeln, so spiegelt eine Aufstellung das Unbewusste eines Familiensystems. Das in Aufstellungen gefundene Lösungsbild wirkt auf die tatsächliche Familie, auch wenn diese davon keine Kenntnis erlangt.
In Aufstellungen wird nicht die Wirklichkeit sichtbar, sondern ein Ausschnitt davon. Es wird immer dass sichtbar, was der Klient benötigt, um handeln zu können, also das was wirkt.
Das Unterbewusstsein wird auch in Aufstellungen den Klienten schützen vor Situationen die er noch nicht in der Lage ist zu verarbeiten. Ein verantwortungsbewusster Aufsteller wird erkennen, wenn der Klient überfordert ist und einen positiven, ressourcenorientierten Abschluss der jeweiligen Aufstellung finden, entsprechend dem „Zwiebelschalenprinzip“.
Aufstellen kann man aber nicht nur Familiensysteme sondern jede problematische Alltagssituation, Arbeit, Krankheit, Zukunftsentscheidungen.

Da in Einzelsitzungen kaum Stellvertreter anwesend sind gibt es spezielle Techniken, wie zum Beispiel Bodenanker, Familienbrett, Timeline, Genogramm, oder der Lebenszykluskreis nach Heehl die ebenso wirksam sind.

Das morphogenetische Feld, wissenschaftlich von dem Biologen Prf. Rubert Sheldrake untersucht („Der 6. Sinn der Tiere und Menschen“) geht davon aus, dass alle Informationen als Energien gespeichert sind und Energie nicht verloren geht. Diese Feld wird als intensive Athmosphäre bei Aufstellungen empfunden und wirkt über Raum und Zeit.
Aufstellungen zeigen ein momentanes Bild des Geschehens und nicht immer die Endlösung aber helfen den Blick zu schärfen um „Weiterzugehen“
MAN MUSS ES SELBST ERLEBEN

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